Winde und Sedimente
für Violine und kleines Ensemble (2002/03)
Dauer: ca. 22 min
Uraufführung: Köln, 14.6.2008
GEMA-Nr.: 7809017

Unterschiedliche Geschwindigkeitsebenen treffen in Winde und Sedimente aufeinander: An der Oberfläche dominieren wehende und wirbelnde Strukturen, darunter aber laufen äußerst langsame harmonische Prozesse ab. Diese Polyphonie der Geschwindigkeiten erfordert beim Hören ein bewegliches "Zoomen" zwischen verschiedenen zeitlichen Perspektiven, von der flüchtigen Einzelaktion bis zum ganzen Stück als einer einzigen Geste.